Position des LSB zur Einführung von Elektro-Tretrollern

Presse-Information

In Kürze werden die neuen Elektro-Tretroller im Straßenverkehr auf Radwegen zugelassen. Droht Gefahr insbesondere für mobilitätseingeschränkte Ältere? Der Landes-Seniorenbeirat hat daher einige Forderungen erhoben, welche Bedingungen bei der Einführung erfüllt werden müssen. Für kombinierte Rad- und Fußwege sollten ergänzende Einschränkungen vor allem der Höchstgeschwindigkeit erlassen werden. Näheres in der Presse-Information des LSB.

Bericht über alle Aktivitäten der Seniorenvertretung 2017- 03/2019

Tätigkeitsbericht Seniorenvertretungen

Der Landes-Seniorenbeirat informiert über die Arbeit, seine Anliegen und Initiativen in der ersten Hälfte der laufenden Amtsperiode im Tätigkeitsbericht für den Zeitraum April 2017 bis März 2019. Altersarmut und Pflege waren Schwerpunktthemen. Stark besucht fanden eine Reihe großer Veranstaltungen statt. Die Broschüre gibt auch einen Überblick zu den Aktivitäten der Bezirks-Seniorenbeiräte in diesem Zeitraum.

LSB-Gespräch über die Zukunft der Rente mit Bundestagsabgeordneten

Gespräch mit Bundestagsabgeordneten

Was planen die Parteien an Reformen bei der Rente, um wachsender Armut im Alter entgegenzuwirken? Zum Austausch mit dem LSB waren am 22. Mai Hamburger Bundestagsabgeordnete zu Gast und stellten ihre Konzepte vor. Der LSB-Vorsitzende Helmut Riedel mahnte, der Bundestag müsse noch in dieser Legislaturperiode nachhaltige Veränderungen bei der Rente beschließen. Näheres zur engagiert geführten Diskussion lesen Sie in der Presse-Information, auf der zweiten Seite mit Fotos vom Treffen.

HVV-Seniorenkarte soll ab 2020 ganztägig gültig sein

Presse-Info HVV-Seniorenkarte

Der LSB begrüßt nachdrücklich, dass die Sperrzeit am Morgen vor 9 Uhr künftig entfallen wird. Das wird die Bürgerschaft auf Antrag von SPD und Grünen in Kürze beschließen. Eine langjährige Forderung der Hamburger Seniorenvertretungen wird damit erfüllt. Der Preisvorteil, den die Seniorenkarte bietet, kommt dann richtig zur Geltung. Denn es müssen nicht wie bisher Einzelfahrscheine zusätzlich gekauft werden, wenn man in der Frühe mit Bus und Bahn unterwegs ist.

Jürgen Fehrmann †

Jürgen Fehrmann †

Mit großer Betroffenheit haben wir erfahren, dass unser langjähriges Mitglied und stellvertretender Vorsitzender Herr Jürgen Fehrmann am 17. November 2018 nach kurzer, schwerer Krankheit verstorben ist.

Es fällt schwer uns vorzustellen, wie die Arbeit der Seniorenvertretungen ohne Jürgen Fehrmann und seinen Einsatz aussehen wird. Er war immer präsent, wusste so viel und hat uns alle durch seine kameradschaftliche, humorvolle und wertschätzende Art immer wieder motiviert zum Weitermachen und Dranbleiben.

Jürgen Fehrmann war sein Leben lang aktiv und hat sich eingebracht – vom Bereich des Sports und der Lebensrettungsgesellschaft bis zur Mitwirkung in der Gewerkschaft, ebenso war er politisch engagiert und als ehrenamtlicher Richter tätig. Seit 25 Jahren hat er sich in den Hamburger Seniorenvertretungen engagiert und die Interessen der älteren Generation auf vielen Ebenen mit großem Einsatz vertreten, seit 13 Jahren als stellvertretender Vorsitzender des LSB. Es hat ihn mit großem Stolz erfüllt, dass er im Mai 2018 von Hamburgs erstem Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher mit der „Medaille für treue Arbeit im Dienste des Volkes“ ausgezeichnet wurde.

Lieber Jürgen, wir vermissen dich sehr! Wir werden dein Andenken bewahren.

In stiller Trauer

Deine Mitstreiterinnen und Mitstreiter aus dem Seniorenbeirat und aus der Geschäftsstelle

LSB-Vorstand sprach über Rente und Altersarmut mit Hamburger Bundestagsabgeordneten

LSB-Vorstand sprach über Rente und Altersarmut mit Hamburger Bundestagsabgeordneten

Über zunehmende Armut im Alter und Maßnahmen des Gegensteuerns in der Rentenpolitik diskutierten am 2. November 2018 fünf Bundestagsabgeordnete von vier Parteien mit dem LSB-Vorstand und den Sprechern der LSB-Projektgruppe Altersarmut in der Geschäftsstelle. Der intensive Austausch wurde teils kontrovers geführt. Der LSB legte seine Positionen zum Thema dar. Der Dialog mit Hamburger Bundespolitikern soll fortgeführt werden. Näheres zum Treffen lesen Sie in der Presse-Infomation des LSB.

Volles Haus am „Internationalen Tag der älteren Menschen“ mit Bürgermeister Tschentscher

1. Bürgermeister Peter Tschentscher

Der Landes-Seniorenbeirat und die DGB Senioren luden am UN-Ehrentag der Älteren zur großen Festveranstaltung ins Gemeindehaus St. Michaelis ein. 400 Gäste verfolgten die Ausführungen des Ersten Bürgermeisters zur aktuellen Seniorenpolitik. In fünf Impulsreferaten ging es danach um die Wohn-Pflege-Aufsicht, die Situation der Pflegebeschäftigen, um Abhilfe bei Einsamkeit, gesundes Essen und den Schutz vor Kriminalität. Die Präsentationen der Referenten stehen zum Nachlesen bereit. Der Nachbericht mit vielen Fotos schildert den Ablauf der aufschlussreichen Veranstaltung.

Würde bis zuletzt!

Die BAGSO

Verbände formulieren Anregungen und Forderungen an Politik, Medizin und Gesellschaft zur Gestaltung der letzten Lebensphase. Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen (BAGSO) veröffentlicht hierzu ein Positionspapier.

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Auszeichnung für stellvertretenden LSB-Vorsitzenden Jürgen Fehrmann

Jürgen Fehrmann

Herr Jürgen Fehrmann wurde am 23. Mai 2018 von Hamburgs Erstem Bürgermeister Herrn Dr. Peter Tschentscher mit der „Medaille für treue Arbeit im Dienste des Volkes“ ausgezeichnet.
Gewürdigt wird sein langjähriges ehrenamtliches Engagement in verschiedenen Bereichen.

„Viele Hamburgerinnen und Hamburger übernehmen Verantwortung in Ehrenämtern und leisten damit einen wichtigen Dienst an der Gemeinschaft. Mit der Verleihung der Medaille für treue Arbeit im Dienste des Volkes spricht der Senat besonders engagierten Bürgerinnen und Bürgern den Dank und die Anerkennung der Stadt für ihr langjähriges Engagement aus“, sagte Bürgermeister Tschentscher.
Grundsätzlich ist eine mindestens 25-jährige ehrenamtliche Tätigkeit Voraussetzung für die Auszeichnung. Frauen werden auch nach weniger Jahren ausgezeichnet, da sie häufig aufgrund familiärer Verpflichtungen weniger Zeit für ihr Engagement aufbringen können. Vorgeschlagen werden die zu ehrenden Personen vorwiegend von Senatsämtern, Fachbehörden und Bezirksämtern