Das Risiko eines Sturzes verringern

Bild: eine gestürzte ältere Dame sitzt auf einem Teppich und hält sich den Kopf

Ein Sturz ist nicht jahreszeitlich bedingt. Stolperfallen auf den Gehwegen, mal nasses Laub, Glatteis oder geblendet sein von der Sonne können der Auslöser sein. In der eigenen Wohnung sind die Risiken allgegenwärtig. Der LSB gibt hier Hinweise für das Erkennen und Minimieren von Sturzrisiken. Rutschige Böden, Teppichkanten, freiliegende Kabel – es geschehen die meisten Unfälle bekanntlich im Haushalt.
Personen mit Pflegegrad können für barrierefreie Gestaltung der Wohnung einen Zuschuss der Pflegekassen bekommen.
LSB-Info_Sturzprophylaxe (pdf)

Ab Anfang 2025 kommt die elektronische Patientenakte (ePA)

Foto: Älteres Paar sitzt vor einem geöffneten Notebook

Für alle gesetzlich Versicherten werden die Krankenkassen ab Januar 2025 die elektronische Patientenakte (ePA) automatisch einführen. Die ePA ist ein persönlicher, digitaler und lebenslanger Gesundheitsordner, in dem Gesundheitsdaten wie Arztbriefe, Medikationspläne, Laborbefunde und Röntgenbilder gespeichert und jederzeit verfügbar werden.
Intensiv beschäftigt hat sich die LSB-Fachgruppe Digitalisierung mit der ePA. Sie schildert aus ihrer Sicht den aktuellen Sachstand zu den Zugriffsrechten, den Vorteilen und Nachteilen der ePA und dem Widerspruchsrecht.

LSB-Info_E-Patientenakte_Sept.2024 (pdf)

Pflegenottelefon bietet Rat und Hilfe rund um die Uhr

Plakat "Pflegenottelefon" der Hamburger Behörde

Das Pflegetelefon mit der Rufnummer 040 / 428 99-1000 ist jeden Tag zu jeder Zeit Ansprechpartner im Pflege-Notfall.
Pflegebedürftige mit Wohnsitz in Hamburg, ihre Pflegenden und auch Personen aus dem Umfeld können sich im Notfall dort melden, wenn die pflegende Person plötzlich ausfällt,
überfordert ist oder sich der Zustand der pflegebedürftigen Person kurzfristig stark verschlechtert. Weitere Infos und Weblinks zu Beratungsangeboten der Stadt rund um die
Pflege finden Sie hier: www.hamburg.de/pflegenottelefon

LSB-Info Pflegenottelefon April 2024 (pdf)

Gesunde Ernährung im Alter

Titelbild des Nachberichts zur Delegiertenkonferenz "Gesunde Ernährung im Alter"

Rückblick auf die Veranstaltung am 10. April im Hamburg-Haus Eimsbüttel mit vielen Fotos.

Der LSB lud zur öffentlichen Delegiertenkonferenz ein und gut 130 Delegierte und weitere Gäste nahmen teil. Zur Ernährung im höheren Lebensalter auf altersmedizinischer Grundlage informierte Dr. Ulrike Dapp vom Albertinen Haus. Ihre Ratschläge findet man in der Broschüre „Essen mit Genuss“ – hier zum Download eingestellt. Armin Valet von der Verbraucherzentrale berichtete über Sinn und Unsinn von Nahrungsergänzungsmitteln. Gesundheitscoach Carsten Peckmann brachte die Gäste in Bewegung. Lesen Sie den Nachbericht.

Foto-Nachbericht_Gesunde Ernährung im Alter_10. April 2024 (pdf)
Programm_Gesunde Ernährung im Alter_10. April 2024 (pdf)
Broschüre_Essen mit Genuss – Schwung für das Alter (pdf)
Bericht_Gesundheitsförderung im Alter (pdf)
Vortrag VZHH zu Nahrungsergänzungsmitteln (pdf)

NOTFALLMAPPE für Seniorinnen und Senioren

Abbildung Deckblatt der Notfallmappe

Jede und jeder von uns kann plötzlich und unerwartet auf fremde Hilfe angewiesen sein, sei es durch einen Unfall, durch Krankheit oder ein anderes unvorhergesehenes Ereignis.
Deshalb ist es gut, Vorkehrungen zu treffen – sie erleichtern einem selbst, aber auch den Angehörigen, Freunden oder Vertrauenspersonen den Umgang mit Behörden, mit Vertragspartnern und stellen sicher, dass im Ernstfall alles nach Ihren Wünschen und in Ihrem Sinne geregelt wird.
Zu diesem Zweck hat der BSB-Wandsbek in Zusammenarbeit mit anderen Hamburger Seniorenbeiräten eine ausführliche Notfallmappe erstellen lassen, die Sie unter nachfolgendem Link herunterladen und selbst ausdrucken können oder die wir ihnen gern auf Anforderung in gedruckter Form zusenden.

Notfallmappe BSB-Wandsbek (pdf)

Schutz vor der Hitze an heißen Sommertagen

Bild eines schwitzenden Mannes im Sonnenschein

Den Wandsbeker Seniorenbeirat treibt um, dass uns erneut ein langer Sommer mit noch mehr Tagen mit über 30 Grad Temperatur erwartet. Thema des neuen Infobriefs des Beirats sind Hinweise und Tipps, wie sich insbesondere Ältere darauf einstellen könnnen.
Die Stadt Hamburg arbeitet am Hitzeaktionsplan, es wird aber noch dauern. Aber ein Hitze-Infotelefon gibt es bereits. Den Infobrief erhalten die Seniorentreffs, die Bewohner in Wohn-Pflegeeinrichtungen und alle Seniorendelegierten im Bezirk per Post.
Bitte lesen Sie hier die Empfehlungen gegen die Hitze.

BSB Wandsbek_Seniorenbrief Hitzeschutz_16. Juni 2023 (pdf)

Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung

Grafik zur Vorsorgevollmacht, Betreuungs- und Patientenverfügung

Unter dem Titel „Vorsorge schafft Sicherheit“ hat der Bezirks-Seniorenbeirat Wandsbek eine Broschüre mit Informationen zu den seit Anfang dieses Jahres veränderten gesetzlichen Regelungen herausgegeben. Diese Broschüre können Sie ansehen und herunterladen.
Wie schicken Ihnen auch gern ein gedrucktes Exemplar der Broschüre zu. Unsere Kontaktdaten finden Sie in der Spalte rechts.

Broschüre „Vorsorge schafft Sicherheit“ (pdf)

LSB fordert die Rückkehr zur Normalität in den Pflegeheimen

Rückkehr zur Normalität in Pflegeheimen!

Die Impfungen in Hamburgs Pflegeeinrichtungen sind laut Behördenmitteilung erfolgreich abgeschlossen. Der LSB fordert den Senat auf, Konsequenzen zu ziehen und Kontaktbeschränkungen in den Heimen zügig abzubauen. Der normale Alltag muss wieder vollumfänglich garantiert werden. Der LSB schließt sich mit Nachdruck diesem aktuellen Appell der Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen (BAGSO) an und fordert die Aufhebung noch bestehender Freiheitsbeschränkungen.

BAGSO-Appell an die Politik: Pflegende Angehörige müssen besser unterstützt werden!

Häusliche Pflege braucht dringend mehr Unterstützung

Der Landes-Seniorenbeirat teilt nachdrücklich die Empfehlungen der Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen e.V. (BAGSO), dass in der Corona-Zeit die häusliche Pflege durch Angehörige stärkere Unterstützung braucht. Das betrifft vor allem ausreichende Desinfektionsmittel und Schutzkleidung sowie eine Notbetreuung bei Ausfall der Pflegenden.
Rund drei Viertel der Pflegebedürftigen und zwei Drittel der an Demenz Erkrankten leben zu Hause und werden meist allein durch Angehörige versorgt.
Der LSB hat den Appell an die Hamburger Medien und die Fraktionen der Bürgerschaft gesendet.