Aktuelles

Jürgen Fehrmann †

Mit großer Betroffenheit haben wir erfahren, dass unser langjähriges Mitglied und stellvertretender Vorsitzender Herr Jürgen Fehrmann am 17. November 2018 nach kurzer, schwerer Krankheit verstorben ist.

Es fällt schwer uns vorzustellen, wie die Arbeit der Seniorenvertretungen ohne Jürgen Fehrmann und seinen Einsatz aussehen wird. Er war immer präsent, wusste so viel und hat uns alle durch seine kameradschaftliche, humorvolle und wertschätzende Art immer wieder motiviert zum Weitermachen und Dranbleiben.

Jürgen Fehrmann war sein Leben lang aktiv und hat sich eingebracht – vom Bereich des Sports und der Lebensrettungsgesellschaft bis zur Mitwirkung in der Gewerkschaft, ebenso war er politisch engagiert und als ehrenamtlicher Richter tätig. Seit 25 Jahren hat er sich in den Hamburger Seniorenvertretungen engagiert und die Interessen der älteren Generation auf vielen Ebenen mit großem Einsatz vertreten, seit 13 Jahren als stellvertretender Vorsitzender des LSB. Es hat ihn mit großem Stolz erfüllt, dass er im Mai 2018 von Hamburgs erstem Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher mit der „Medaille für treue Arbeit im Dienste des Volkes“ ausgezeichnet wurde.

Lieber Jürgen, wir vermissen dich sehr! Wir werden dein Andenken bewahren.

In stiller Trauer

Deine Mitstreiterinnen und Mitstreiter aus dem Seniorenbeirat und aus der Geschäftsstelle

LSB-Vorstand sprach über Rente und Altersarmut mit Hamburger Bundestagsabgeordneten

Über zunehmende Armut im Alter und Maßnahmen des Gegensteuerns in der Rentenpolitik diskutierten am 2. November 2018 fünf Bundestagsabgeordnete von vier Parteien mit dem LSB-Vorstand und den Sprechern der LSB-Projektgruppe Altersarmut in der Geschäftsstelle. Der intensive Austausch wurde teils kontrovers geführt. Der LSB legte seine Positionen zum Thema dar. Der Dialog mit Hamburger Bundespolitikern soll fortgeführt werden. Näheres zum Treffen lesen Sie in der Presse-Infomation des LSB.

Die Seniorenkarte des HVV muss künftig vor 9 Uhr gültig sein

Angesichts vom HVV angekündigter Preiserhöhung für die Seniorenkarte fordert der LSB, die Nutzung am Morgen nicht mehr einzuschränken und auch die Mitnahme von Kindern ohne Zusatzkosten zu gestatten. Der LSB schließt sich in vollem Umfang dem Offenen Brief des Bezirks-Seniorenbeirats Hamburg-Mitte an die Abgeordneten der Bürgerschaft an. Diesen Brief und die LSB-Presse-Information lesen Sie im Folgenden.

Der Fachtag zum Leben im Quartier bot ergiebige Informationen und gute Gespräche – der Nachbericht

Am 26. September 2018 hatte der Seniorenbeirat im Bürgersaal Wandsbek eine Vielzahl von Fachleuten zum Fachtag „Senioren leben im Quartier“ versammelt. Über altersgerechtes Wohnen, Pflegen und Betreuen sowie Quartiersentwicklung berichteten Experten aus dem Bezirksamt, von Beratungsstellen und der Gesundheitsbehörde. Die Besucherinnen und Besucher konnten ihnen in Arbeitsgruppen ihre Fragen stellen und Anliegen schildern. – Lesen Sie den bebilderten Nachbericht, der eine Reihe von Anlaufstellen nennt.

Volles Haus am „Internationalen Tag der älteren Menschen“ mit Bürgermeister Tschentscher

Der Landes-Seniorenbeirat und die DGB Senioren luden am UN-Ehrentag der Älteren zur großen Festveranstaltung ins Gemeindehaus St. Michaelis ein. 400 Gäste verfolgten die Ausführungen des Ersten Bürgermeisters zur aktuellen Seniorenpolitik. In fünf Impulsreferaten ging es danach um die Wohn-Pflege-Aufsicht, die Situation der Pflegebeschäftigen, um Abhilfe bei Einsamkeit, gesundes Essen und den Schutz vor Kriminalität. Die Präsentationen der Referenten stehen zum Nachlesen bereit. Der Nachbericht mit vielen Fotos schildert den Ablauf der aufschlussreichen Veranstaltung.

Altonaer Seniorentage 2018 fanden großen Zuspruch – der Nachbericht

Der Seniorenbeirat Altona bot am 12. September im Rathaus ein vielfältiges Programm unter dem Motto „Abenteuer Älterwerden“. Nach einem Vortrag sorgten ein A-capella-Chor und Lachyoga für Unterhaltung und Bewegung. Im Kollegiensaal standen 22 Aussteller für Beratung und Anregungen bereit. Am 13. September legte wie gewohnt die „MS Hamburg“ für zwei Stunden von den Landungsbrücken ab. Ca. 270 Gäste genossen bei bestem Wetter die Fahrt durch den Hafen. Viele Eindrücke vermittelt der Rückblick mit Fotos.

Eimsbütteler Seniorentag 2018 – der Nachbericht vermittelt Eindrücke

Gut besucht fand am 10. September im Hamburg-Haus der diesjährige Seniorentag statt. Gesundheitsversorgung und Mobilität im Wandel – das waren die Themen im Saal mit Fachvorträgen und Diskussionen. Vorgestellt wurde auch das Pilotprojekt „Der Hamburger Hausbesuch“. In der Expertenrunde zum Verkehr ging es um besseres Verständnis und die gegenseitige Rücksichtnahme von Radfahrern, Fußgängern und Autofahrern. Auf dem Markt der Möglichkeiten standen 28 Aussteller für Beratungsgespräche bereit und gaben Anregungen zu unterschiedlichen Lebensbereichen der älteren Generation.

Würde bis zuletzt!

Verbände formulieren Anregungen und Forderungen an Politik, Medizin und Gesellschaft zur Gestaltung der letzten Lebensphase. Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen (BAGSO) veröffentlicht hierzu ein Positionspapier.

Auszeichnung für stellvertretenden LSB-Vorsitzenden Jürgen Fehrmann

Herr Jürgen Fehrmann wurde am 23. Mai 2018 von Hamburgs Erstem Bürgermeister Herrn Dr. Peter Tschentscher mit der „Medaille für treue Arbeit im Dienste des Volkes“ ausgezeichnet.
Gewürdigt wird sein langjähriges ehrenamtliches Engagement in verschiedenen Bereichen.

„Viele Hamburgerinnen und Hamburger übernehmen Verantwortung in Ehrenämtern und leisten damit einen wichtigen Dienst an der Gemeinschaft. Mit der Verleihung der Medaille für treue Arbeit im Dienste des Volkes spricht der Senat besonders engagierten Bürgerinnen und Bürgern den Dank und die Anerkennung der Stadt für ihr langjähriges Engagement aus“, sagte Bürgermeister Tschentscher.
Grundsätzlich ist eine mindestens 25-jährige ehrenamtliche Tätigkeit Voraussetzung für die Auszeichnung. Frauen werden auch nach weniger Jahren ausgezeichnet, da sie häufig aufgrund familiärer Verpflichtungen weniger Zeit für ihr Engagement aufbringen können. Vorgeschlagen werden die zu ehrenden Personen vorwiegend von Senatsämtern, Fachbehörden und Bezirksämtern