Aktuelles

BSB-Teilnahme an den Ausschüssen der Bezirksversammlung

Mitglieder des BSB Hamburg-Mitte nehmen regelmäßig an den Ausschusssitzungen der Bezirksversammlung teil. Gemäß des Seniorenmitwirkungsgesetzes haben
sie dort Rede- und Beratungsrecht, um Anliegen und Wünsche der Älteren zur Sprache zu bringen, wenn Belange der Seniorinnen und Senioren im Bezirk zur
Sprache kommen. Die Übersicht zeigt, wer in welchem Ausschuss den Seniorenbeirat vertritt.

Besetzung des BSB Mitte in den BV-Ausschüssen_Stand 2020 (PDF)

Bündnis kritisiert die Situation zu Fuß auf dem Jungfernstieg

Der Blinden- und Sehbehindertenverein Hamburg (BSVH) hat am 6. Januar zum Pressetermin auf dem Jungfernstieg geladen. Aktuell sind hier alle Ampeln abgeschaltet, es fehlen Zebrastreifen. Den besonders für behinderte und alte Menschen gefährlichen Zustand greift ein Schreiben an den Verkehrssenator Dr. Anjes Tjarks auf, dem sich acht Verbände, darunter der Landes-Seniorenbeirat, unterstützend angeschlossen haben. Das Bündnis fordert die Einrichtung eines „Arbeitskreises Mobilitätswende“.

Gemeinsame Presseerklärung „Mobilitätswende – nur mit uns!“
und die Presseresonanz: Informationen zum Medienecho

Besserer Zugang zur Hafenpromenade

Wer auf der neuen Hafenpromenade über die Elbe blicken möchte und nicht mehr so gut zu Fuß ist, steht vor einem Problem. Die Stufen der Treppenanlage sind schwer zu bewältigen, zwei vorhandene Rampen sind recht steil. Ein vorhandener Aufzug gehört zum Restaurant „Alex“ und ist nur zu dessen Öffnungszeiten zugänglich, außerdem zu klein für z.B. Zwillingskinderwagen oder Elektrorollstühle. Der Bezirksseniorenbeirat Mitte fordert einen geeigneten öffentlichen Aufzug, mehr Handläufe im Bereich der Anlage und Rampen mit geringerem Steigungsverhältnis.

Seniorenbeirat HH-Mitte zur Hafenpromenade (PDF)

Der BAGSO-Podcast „Zusammenhalten in dieser Zeit“

Der Alltag hat sich in kürzester Zeit massiv verändert, gewohnte Aktivitäten sind weggefallen, Begegnungen mit anderen sind kaum noch möglich, viele sorgen sich um ihre Angehörigen und ihre eigene Gesundheit.
Der BAGSO-Podcast behandelt Themen, die für ältere Menschen in Zeiten der Corona-Pandemie besonders drängend sind. Seit April diesen Jahren vermittelt er verständlich Informationen, gibt Tipps und berichtet von guten und ermutigenden Beispielen, die Älteren dabei helfen, gut durch diese Zeit zu kommen.

LSB-Kulturführer zu Museen und besonderen Orten erschienen

„Kultur in Hamburg“ – die Museumslandschaft ist in Hamburg eindrucksvoll und abwechslungsreich. Die Sammlungen umfassen ein großes Spektrum und bieten Kunst, Geschichte, Naturwissenschaft, Maritimes und vieles mehr dar. Über 60 Museen & besondere Orte werden in der neuen Broschüre in kurzen Porträts mit Fotos vorgestellt. Angegeben wird, ob die Häuser barrierefrei sind. Der Kulturführer – der 2. Teil der Reihe nach Theater & Musik – macht Lust, aus der Fülle auszuwählen und Neues zu entdecken. Er ist kostenlos erhältlich, demnächst auch über die Bezirks-Seniorenbeiräte.

LSB-Kulturbroschüre Museen & besondere Orte September2020 (PDF)

Seniorenorganisationen fordern Zugang zum Internet für alle

Der Landes-Seniorenbeirat schließt sich der Forderung der Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen e.V. (BAGSO) an, dass der Zugang für alle Bürgerinnen und Bürger unabhängig von ihrem Alter gewährleistet sein muss. Das gilt auch für Pflegeeinrichtungen. Die große Bedeutung der Digitalisierung für das Leben älterer Menschen rückt der Achte Altersbericht der Bundesregierung in den Mittelpunkt.

Informationen zur Corona-Krise – Sorgentelefon für ältere Menschen

Ältere Menschen sind als Risikogruppe gegenwärtig besonders gefährdet und sollten ihre sozialen Kontakte auf das Nötigste reduzieren. Angebote oder Besuche, die ihren Alltag gestaltet haben, fallen derzeit weg. Viele Seniorinnen und Senioren fühlen sich dadurch isoliert und alleine. Einige müssen ihre Alltagshilfen neu organisieren, zum Beispiel für Einkäufe und Apothekengänge.
In diesen besonderen Zeiten heißt es, sich gegenseitig zu unterstützen und sich zu helfen.

Fühlen Sie sich einsam?
Suchen Sie jemanden, mit dem Sie am Telefon reden können?
Benötigen Sie Unterstützung bei Einkäufen oder einen Botendienst?
Möchten Sie den PC oder das Handy nutzen, um mit anderen in Kontakt zu bleiben, und plötzlich funktioniert nichts mehr?
Benötigen Sie eine Ansprechperson für gesundheitliche und pflegerische Fragen?
Unter der Telefonnummer 4 28 28 8000 bekommen Sie Hilfe.