Frohes Fest!
Die LSB-Geschäftsstelle macht vorübergehend Pause,
wir sind ab 6. Januar 2025 wieder für Sie da.
Ihnen allen besinnliche Feiertage und einen guten Jahresausklang!
Hamburgs Seniorenvertretungen werden neu besetzt – Engagement ist wichtig
Die Seniorendelegiertenversammlungen in den Bezirken werden ab Anfang 2025 für die nächste Amtszeit neu gebildet. In Folge werden die sieben Bezirks-Seniorenbeiräte und der Landes-Seniorenbeirat gewählt. Wie man sich dort als interessierter Bürgerin und Bürger beteiligen kann, erläutern die LSB-Info, die neue Broschüre und das Faltblatt zur Seniorenmitwirkung in Hamburg. Hier können Sie die Druckmedien online lesen und sich über die Abläufe und erforderlichen Schritte informieren. Als älterer Mensch ab 60 Jahren kann man Seniorendelegierter auf zwei Wegen werden: Entweder entsendet von einer Gruppe oder Organisation, die sich für Ältere engagiert, oder als Einzelperson mit Unterstützerliste. Wichtig: Meldeschluss für die Delegierten ist am 17. Februar.
LSB-Info_Machen Sie mit in der Seniorenvertretung_SeMa_Dez 2024 (pdf)
Faltblatt zur Neubildung/Neuwahl der Seniorenvertretungen_Dez 2024 (pdf)
Broschüre zum Seniorenmitwirkungsgesetz_Dez 2024 (pdf)
Vordrucke für die Unterstützerlisten der Bezirke und die Interessenbekundung zur Berufung in den Landes-Seniorenbeirat finden Sie –> hier
Ursula Preuhs †
In stiller Trauer gedenken wir unserer langjährigen Mitstreiterin und Begleiterin Ursel Preuhs, die am 4. November 2024 im Alter von 93 Jahren verstorben ist.
Sie hat mit ihrer besonderen Art, die zugleich herzlich, mitfühlend, aber auch hartnäckig und kämpferisch war, die Arbeit der Seniorenvertretung über lange Jahre bereichert und auch geprägt. So war sie von 2001 bis zum Jahr 2009 Mitglied im Landes-Seniorenbeirat, bis zum Jahr 2017 Vorsitzende des Bezirks-Seniorenbeirats Nord und darüber hinaus auch immer mal wieder Anlaufstelle und Ratgeberin in verschiedenen Fragen. Ihr besonderes Interesse galt dem Bereich Pflege. Wir werden Ursel Preuhs` Andenken bewahren.
In Dankbarkeit und Respekt nehmen wir Abschied von Ursel. Ihr unermüdlicher Einsatz und ihre Leidenschaft für die Belange der Senioren werden uns stets als Vorbild dienen.
Möge ihr Erbe in unseren Herzen weiterleben und uns dazu inspirieren, in ihrem Geist ihre Werte in unserer Arbeit fortzuführen. Ruhe in Frieden, liebe Ursel.
Deine Kolleginnen und Kollegen aus der Seniorenvertretung und aus der Geschäftsstelle.
Foto ©: Eigenes Bild c/o Wikipedia
„Internationaler Tag der älteren Menschen“ am 1. Oktober 2024 – der Rückblick
Der LSB und die DGB Senioren luden zur Festveranstaltung im Bachsaal am Michel ein. Die Tradition aus Anlass des UN-Ehrentags wurde fortgesetzt, und über 250 Gäste fanden sich ein.
Die Integration von Migrant:innen und ihre Erfordernisse standen diesmal im Mittelpunkt. Staatsrätin Dr. Eva Gümbel stellte das Senatskonzept „Age-friendly City“ vor. Die Festrede „Angekommen und geblieben – Alt geworden in Hamburg” hielt Aydan Özoğuz, die Vizepräsidentin des Bundestags. Mitglieder der LSB-Fachgruppe Integration berichteten von ihren Erfahrungen. Der koreanische Chor aus Wandsbek und der persische Musiker Shahram Mohammadi traten auf.
Eindrücke des Tages bietet der Nachbericht mit vielen Fotos.
LSB-Info_Rückblick_InternatTag_1.Okt.2024 (pdf)
Programm_Festveranstaltung_1.Okt.2024 (pdf)
Das Risiko eines Sturzes verringern
Ein Sturz ist nicht jahreszeitlich bedingt. Stolperfallen auf den Gehwegen, mal nasses Laub, Glatteis oder geblendet sein von der Sonne können der Auslöser sein. In der eigenen Wohnung sind die Risiken allgegenwärtig. Der LSB gibt hier Hinweise für das Erkennen und Minimieren von Sturzrisiken. Rutschige Böden, Teppichkanten, freiliegende Kabel – es geschehen die meisten Unfälle bekanntlich im Haushalt.
Personen mit Pflegegrad können für barrierefreie Gestaltung der Wohnung einen Zuschuss der Pflegekassen bekommen.
LSB-Info_Sturzprophylaxe (pdf)
Ab Anfang 2025 kommt die elektronische Patientenakte (ePA)
Für alle gesetzlich Versicherten werden die Krankenkassen ab Januar 2025 die elektronische Patientenakte (ePA) automatisch einführen. Die ePA ist ein persönlicher, digitaler und lebenslanger Gesundheitsordner, in dem Gesundheitsdaten wie Arztbriefe, Medikationspläne, Laborbefunde und Röntgenbilder gespeichert und jederzeit verfügbar werden.
Intensiv beschäftigt hat sich die LSB-Fachgruppe Digitalisierung mit der ePA. Sie schildert aus ihrer Sicht den aktuellen Sachstand zu den Zugriffsrechten, den Vorteilen und Nachteilen der ePA und dem Widerspruchsrecht.
LSB-Info_E-Patientenakte_Sept.2024 (pdf)
Für ein altersfreundliches Hamburg – Aktionsplan „Age-friendly City“ mit 105 Maßnahmen
Am 2. Juli 2024 hat der Senat den Aktionsplan beschlossen. Gleichstellungssenatorin Katharina Fegebank stellte ihn auf der Landespressekonferenz vor. Ziel ist es, das Stadtleben so zu gestalten, dass es für ältere Menschen mit ihren unterschiedlichen Bedürfnissen zugänglich und inklusiv ist.
Die LSB-Vorsitzende Karin Rogalski-Beeck stellte die Sichtweise der Seniorenvertretung vor. Zum Nachlesen hier ihr Redebeitrag, die Presse-Info der Behörde und der 80-seitige Aktionsplan „Age-friendly City“.
Pressemitteilung der BWFGB zum Aktionsplan (pdf)
Redebeitrag von Karin Rogalski-Beeck am 2. Juli (pdf)
Aktionsplan „Age-friendly City“ (pdf)
Pflegenottelefon bietet Rat und Hilfe rund um die Uhr
Das Pflegetelefon mit der Rufnummer 040 / 428 99-1000 ist jeden Tag zu jeder Zeit Ansprechpartner im Pflege-Notfall.
Pflegebedürftige mit Wohnsitz in Hamburg, ihre Pflegenden und auch Personen aus dem Umfeld können sich im Notfall dort melden, wenn die pflegende Person plötzlich ausfällt,
überfordert ist oder sich der Zustand der pflegebedürftigen Person kurzfristig stark verschlechtert. Weitere Infos und Weblinks zu Beratungsangeboten der Stadt rund um die
Pflege finden Sie hier: www.hamburg.de/pflegenottelefon
LSB-Info Pflegenottelefon April 2024 (pdf)
Gesunde Ernährung im Alter
Rückblick auf die Veranstaltung am 10. April im Hamburg-Haus Eimsbüttel mit vielen Fotos.
Der LSB lud zur öffentlichen Delegiertenkonferenz ein und gut 130 Delegierte und weitere Gäste nahmen teil. Zur Ernährung im höheren Lebensalter auf altersmedizinischer Grundlage informierte Dr. Ulrike Dapp vom Albertinen Haus. Ihre Ratschläge findet man in der Broschüre „Essen mit Genuss“ – hier zum Download eingestellt. Armin Valet von der Verbraucherzentrale berichtete über Sinn und Unsinn von Nahrungsergänzungsmitteln. Gesundheitscoach Carsten Peckmann brachte die Gäste in Bewegung. Lesen Sie den Nachbericht.
Foto-Nachbericht_Gesunde Ernährung im Alter_10. April 2024 (pdf)
Programm_Gesunde Ernährung im Alter_10. April 2024 (pdf)
Broschüre_Essen mit Genuss – Schwung für das Alter (pdf)
Bericht_Gesundheitsförderung im Alter (pdf)
Vortrag VZHH zu Nahrungsergänzungsmitteln (pdf)
LSB erneuert Forderung zum 29-Euro-Hamburg-Ticket für Ältere 65+
Die Verkehrsbehörde hat ablehnend auf den Vorschlag des LSB reagiert, für Seniorinnen und Senioren ein Monatsabo für die HVV-Zonen A/B zum reduzierten Preis von 29 Euro einzuführen. Mit der Einführung des Deutschlandtickets für 49 Euro sind günstigere Monatskarten entfallen. Der LSB entgegnet, dass Haushaltsmittel vorhanden sind, um den ÖPNV künftig für Schüler:innen kostenlos zu machen und Studierenden ein Semesterticket zu monatlich 29 Euro anzubieten. Das Ziel, bezahlbare Mobilität zu ermöglichen, wird aber hinsichtlich Älteren, von denen viele von kleiner Rente leben, verfehlt.
LSB Presse-Info2_29-Euro-Ticket für Ältere_5.April 2024
29-Euro-Ticket für Senioren muss kommen
LSB fordert, ein 29-Euro-Ticket im HVV-Abo für Seniorinnen und Senioren einzuführen
In Schreiben an den Senat und die Fraktionen der Hamburgischen Bürgerschaft bittet der LSB um Zustimmung und entsprechende Haushaltsmittel. Der LSB hält es für notwendig, ein preisreduziertes Monatsabo, das nur in Hamburg gültig sein soll, für die Älteren ab 65 Jahre zu schaffen. Aufgrund des 49-Euro-Deutschlandtickets sind günstigere HVV-Abokarten für Senior:innen weggefallen. Und dazu kommt, dass in der Generation 65+ viele im hohen Alter das Ticket für ganz Deutschland aus Alters- und Mobilitätsgründen nicht mehr ausnutzen können.
LSB Presse-Info_29-Euro-Hamburg-Ticket für Senioren (pdf)
Tätigkeitsbericht 2021-2023 des Landes-Seniorenbeirats
Hamburgs Seniorenvertretung informiert über ihre Arbeit in der ersten Hälfte der laufenden Amtsperiode. Dargestellt und erläutert werden die Anliegen und Aktivitäten des Landes-Seniorenbeirats und seiner Fach- und Projektgruppen von Oktober 2021 bis September 2023. Berichtet wird über die Zusammenarbeit mit weiteren Institutionen und Organisationen in der Stadt. Auch zur Arbeit der sieben Bezirks-Seniorenbeiräte in diesem Zeitraum vermittelt die Broschüre einen Überblick.
„Internationaler Tag der älteren Menschen“ 2023 – der Rückblick
Der LSB und die DGB Senioren luden erneut ein zur Festveranstaltung im Bachsaal am Michel. Es nahmen über 300 Besucherinnen und Besucher teil. Die Zweite Bürgermeisterin Katharina Fegebank sprach über die Leitlinie „Altersfreundliche Stadt“. Den Festvortrag über „Digitalisierung und ältere Menschen“ hielt Prof. Birgit Apfelbaum. Isabelle Vilmar vom Projekt MusikTIPP der Musikhochschule animierte die Gäste zum Mitsingen. Mit einem Mittagsimbiss bei angeregten Gesprächen klang am 29. September der Vormittag aus.
Eindrücke vermittelt der Nachbericht mit vielen Fotos.
Rückblick_Internationaler Tag_29.Sept.2023 (pdf)
Internationaler Tag der älteren Menschen 2023_Einladung (pdf)
Neu: Kultur-Ratgeber für Ältere mit geringem Einkommen
Der Landes-Seniorenbeirat hat in einem Faltblatt Anregungen und Tipps zusammengestellt, wie man Hamburgs vielfältiges Kulturangebot kostenlos oder zu ermäßigten Preisen wahrnehmen kann. Anbieter, die bei kleiner Rente Karten für Theater, Musik- und weitere Veranstaltungen vermitteln, sind mit ihren Kontaktdaten ebenso aufgeführt wie Dienste, die Bücher und Medien bei eingeschränkter Mobilität nach Hause bringen. Informationen gibt es auch hinsichtlich Museen und anderen Anlaufstellen. Schauen Sie hinein – unser Motto: Ohne Moos viel los!
Kultur-Ratgeber für den kleinen Geldbeutel_2023 (PDF)
Gemeinsame Willenserklärung zur inklusiven Mobilitätswende
Zehn Verbände, die sich in Hamburg für behinderte, mobilitätseingeschränkte und für ältere Menschen einsetzen, sind sich mit der Verkehrsbehörde einig, dauerhaft auf Basis der vereinbarten Zielsetzungen zusammenzuarbeiten. Inklusion ist konsequent im ÖPNV, mit barrierefreien Zugängen herzustellen.
Das Bündnis „Mobiltitätswende – nur mit uns!“, dem der Landes-Seniorenbeirat angehört, und Verkehrssenator Dr. Anjes Tjarks stellten ihre gemeinsame Willenserklärung am 11. April 2023 im Rathaus vor.
Pressestelle des Senats_Inklusive Mobiltätswende_11. April 2023 (pdf)
© Canva Pro Stock Media